Gemeinsam sind diesen Verfahren/Methoden die Ressourcen- und Lösungsorientierung und die Erlebbarkeit von Wachstumsprozessen im Feld der Möglichkeiten.
Klinische Hypnose/Hypnotherapie
Dieses Verfahren nutzt das vorhandene Wissen über Trance (Hypnose) therapeutisch, um damit Such-, Lern- und Heilungsprozesse anzuregen. Die Fähigkeit in Trance zu gehen, ist Menschen angeboren. Im Trancezustand findet neben einer tiefen Entspannung auch eine Steigerung der Konzentration statt. Die rechte Hirnhälfte mit ihrem bildhaften und phantasiereich-kreativen Denken steigert ihre Aktivität, während die linke Hirnhälfte mit ihrem logisch-analytischen Denken zur Ruhe kommt. Die Kontrolle über das Geschehen bleibt dabei erhalten und inneres Erleben ist gut kommunizierbar. In hypnotischer Trance kann erfolgreich an der Auflösung emotionaler Blockaden, der Unterbrechung unerwünschter Verhaltensmuster, der Aktivierung von Selbstheilungskräften u.a. gearbeitet werden. Weiterführende Informationen: www.meg-hypnose.de www.meg-hypnose.de/Häufig gestellte Fragen www.meg-hypnose.de/Blog
Ego-State-Therapie/Traumatherapie
Bei dieser Methode wird davon ausgegangen, dass die Persönlichkeit aus verschiedenen Ich-Anteilen (Ego-States) besteht, die bei der Problem- bzw. Symptomverursachung und auch bei deren Bewältigung eine wesentliche Rolle spielen. Ziel ist es, diesen Ich-Anteilen zu begegnen und sie beim Aufbau konstruktiver Beziehungen untereinander zu unterstützen. Dazu werden innere Stärken bewusst gemacht, um Überlebensstrategien und verletzte innere Kinder wieder besser in die Gesamtpersönlichkeit zu integrieren. Diese Methode wurde zur Therapie von Traumafolgestörungen entwickelt und ist darüber hinaus zur Überwindung eines breiten Spektrums von Beschwerden einsetzbar. Weiterführende Informationen:Fritzsche, K.; Hartmann, W.: "Einführung in die Ego-State-Therapie", Carl-Auer Verlag, 2010
In diesem Verfahren werden Gesundheit, Krankheit und die Lebensqualität von Menschen insgesamt im Zusammenhang mit ihren bedeutsamen Beziehungen und Lebenskonzepten gesehen. Von besonderem Interesse sind die Beziehungen der Personen, die an der Entstehung und Aufrechterhaltung des Problems beteiligt sind, einschließlich einer Mehrgenerationenperspektive. Symptome werden dabei als sinnvoll anerkannt, da sie auf Störungen von Entwicklungsprozessen hinweisen. Im Fokus stehen das positive Verändern und Erweitern der Handlungsmöglichkeiten des Einzelnen und des Gesamtsystems. Weiterführende Informationen: www.dgsf.info